Dienstag, 20. Dezember 2011

Der Pfad

Wie schnell man einen Pfad austritt.
Wie leicht entsteht ein Steg.
Was immer ich an mir auch litt:
Ich schuf mir einen Weg.

Der Weg, der durch die Wiese führt
Hinauf zum Kiefernhang,
Ist von dem gänzlich ungerührt,
Was ich in mir bezwang.

Einmal kommt einer, der den Pfad,
Den ich mir schuf, begeht
Und nutzt das reine Resultat,
Das unbezweckt entsteht.

Eva Strittmatter

6 Kommentare:

  1. Das ist aber ein schönes Gedicht, ich werde noch ein wenig darüber nachdenken!
    ganz liebe andrellaglitzergrüße**

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  2. Denkwürdige worte, liebe Anke, die muß ich auch erst in mir wirken lassen.
    Einen schönen Restabend, du Liebe und herzliche Grüße, cornelia

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  3. Danke für das schöne Gedicht.....es wirkt in einem noch nach.
    Weihnachtliche Grüße von Luna

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  4. Liebe Anke, Du hast bei meiner Verlosung gewonnen!!! Herzlichen Glückwunsch!! Hat sich Deine Adresse geändert?

    Liebe Grüße sendet Sally

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  5. Liebe Anke,
    das gefällt mir sehr gut, herzlichen Dank für´s teilen!Einen wundervollen Resttag und ganz viele,liebe Grüße,Petra

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  6. danke, liebe Anke für das leuchtend rote Herz ;-)))))))

    das Gedicht berührt...

    ein lieber Gruß von Traudi

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